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04.03.2022
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Mobilität fürs Leben | Allradantrieb

Hügeliges Gelände, nasse oder glatte Fahrbahn und unbefestige Straßen: In vielen Situationen sind Autos mit Allradantrieb unverzichtbar. Doch auch im normalen Straßenbetrieb kann der Allrad durchaus seine Stärken ausspielen. Wenig verwunderlich also, dass die Verkaufszahlen stetig steigen und zunehmend neue Modelle auf den Markt kommen. Doch wie genau funktioniert eigentlich Allradantrieb, welche Vorteile und Nachteile bringt er mit sich und welche Modelle unserer Marken sind aktuell erhältlich? Wir haben die Antworten für Sie! | Lesedauer: 5 Minuten

Allradantrieb


Wer kennt es nicht: Nasse oder glatte Straßen sowie hügeliges Gelände und unbefestigte Straßen bringen einem hinterm Steuer ins Schwitzen. Das Auto mit Front- oder Hinterradantrieb stößt dabei schnell an seine Grenzen. Die Lösung? Allrad! Durch die verbesserte Traktion des Fahrzeuges ist das Vorankommen mit Allradantrieb auch auf suboptimalem Terrain mühelos möglich. Doch auch jenseits hügeliger und verschneiter Gefilde erfreut sich der Allradantrieb zunehmender Beliebtheit und ist für viele Autofahrer:innen heute unverzichtbar. Platz zwei bei den aktuellen Neuzulassungen in Deutschland (19% der Pkw-Neuzulassungen haben Allradantrieb) untermauern dies (1). Von einem ähnlichen Bild kann in Österreich ausgegangen werden.   

Das erste Auto mit Allradantrieb wurde bereits um das Jahr 1900 gebaut. Ferdinand Porsche stattete den sogenannten "Lohner Porsche Rennwagen" mit je einem Elektromotor pro Rad aus und erschuf damit das weltweit erste Fahrzeug, das über alle vier Räder angetrieben wurde (2). Im großen Stil verwirklicht wurde der Allrad dann aber erst einige Jahre später, in die serienmäßig Produktion ging er schließlich ab 1966 (1).

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Wie funktioniert Allrad?

Doch was genau bedeutet eigentlich Allradantrieb und wie funktioniert dieser? Wie der Name unschwer erkennen lässt, wird die Antriebskraft dabei – im Gegensatz zum Front- oder Hinterradantrieb – möglichst optimal an alle vier Räder des Fahrzeuges verteilt. Jedes einzelne Rad übernimmt daher - etwa beim Bremsen oder Beschleunigen - weniger Längskräfte. In Kurven beispielsweise können hingegen mehr Seitenführungskräfte aufgebaut werden (3). Unterschieden werden permanenter sowie zuschaltbarer Allradantrieb. Bei ersterem werden alle vier Räder durchgehend angetrieben. Unterschiedliche Drehzahlen der Räder werden durch ein Mittendifferential zwischen Vorder- und Hinterachse ausgeglichen. Beim zuschaltbaren Allradantrieb werden die Räder der nicht angetriebenen Achse nur bei Bedarf – bei glatter Straße oder losem Untergrund beispielsweise – über eine Kupplung zugeschalten. Früher erfolgte dies noch von Hand , heute erledigen es moderne Systeme bereits vollautomatisch (4).

Warum Allrad?

Der große Vorteil des Allradantriebs liegt auf der Hand: durch die gleichmäßige Verteilung der Antriebskraft auf allen vier Rädern wird die Traktion erhöht und so ein sicheres Vorankommen auf nasser, glatter oder loser Fahrbahn ermöglicht (5). Aber auch im „normalen“ Straßenbetrieb weiß der Allrad zu überzeugen. Das Anfahren etwa geht durch die Verteilung der Leistung besser und müheloser vonstatten, zudem werden Mechanik und Reifen geschont (6). 

Auch sportlich ambitionierte Autofahrer:innen kommen beim Allradantrieb voll auf ihre Kosten. Dank der optimierten Kraftübertragung profitieren sportlichere Fahrzeuge von einer größeren Fahrstabilität und -dynamik (1). Eine erhöhte Beschleunigung und ein verbessertes Kurvenverhalten und damit letztlich mehr Fahrkomfort und Fahrspaß sind die Folge. Und das zu jeder Jahreszeit (5)!
 

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Warum kein Allrad?

Wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. Auch der Allradantrieb kann nicht uneingeschränkt jedem oder jeder Autofahrer:in als die optimale Antriebslösung empfohlen werden. Zum einen müssen beim Kauf Mehrkosten eingeplant werden, zum anderen steigt durch das höhere Fahrzeuggewicht der Spritverbrauch. Verglichen mit Front- oder Hinterantrieblern fällt dieser rund 10-20 Prozent höher aus (6).

Die Frage, ob ein Auto mit Allradantrieb gewählt werden soll oder nicht, muss letztlich also jede:r für sich selbst im Hinblick auf die eigenen Mobilitätsgewohnheiten und -ansprüche beantworten. 

Aufgrund der enormen Beliebtheit des Allradantriebes finden sich mittlerweile in jeder Preis- und Fahrzeugklasse Allrad-Modelle. Wir möchten einen kurzen Überblick über das Modellangebot unserer Marken geben:

VW (4MOTION)

Vom Golf über den T-Roc bin hin zum Caddy. Von der Limousine über den Kombi bis hin zum SUV: ein Großteil der VW-Modelle ist mittlerweile optional mit Allradantrieb erhältlich oder bereits serienmäßig damit ausgestattet. Mit der sogenannten 4MOTION Technik werden die Antriebskräfte je nach fahrdynamischem Zustand von Fahrzeug und Rädern blitzschnell verteilt und so optimale Fahrsicherheit sowie zusätzlicher Fahrspaß ermöglicht (3).

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Audi (quattro)

Wer Audi kennt, kennt auch quattro. Als einer der Vorreiter in puncto Allradantrieb sind die Audi-quattro-Modelle längst nicht mehr ausschließlich für ihre Sicherheit auf rutschigem Terrain bekannt. Vielmehr stehen sie für Dynamik und exklusives, einzigartiges Fahrverhalten. Wenig verwunderlich also, dass nahezu jedes Modell mit permanentem Allradantrieb angeboten wird. Ganze 11 Millionen Fahrzeuge mit Allradantrieb hat Audi seit 1980 produziert (7). 

SEAT (4DRIVE)

Auch bei SEAT wird immer mehr auf Allradantrieb gesetzt. Der sogenannte 4Drive sorgt für maximale Traktion und Agilität in jeder Fahrsituation. Neben den SUVs Ateca und Tarraco stehen auch der Alhambra und der Leon X-PERIENCE mit Allradantrieb zur Verfügung und sorgen für ein besonders dynamisches Fahrverhalten. (1)

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ŠKODA (4x4)

Insgesamt fünf Modelle mit Allradantrieb stehen im ŠKODA-Produktportfolio zur Auswahl. Neben den beiden SUV-Modellen KODIAQ und KAROQ sowie dem OCTAVIA und dem SUPERB sorgt auch beim vollelektrische ENYAQ ein Allradantrieb für dynamisches und sicheres Fahrverhalten. Egal ob bei winterlichen und eisigen Straßenverhältnissen, unbefestigten und hügeligen Wegen oder nassen Straßen: die 4x4 Modelle sorgen bei jeder Jahreszeit für Sicherheit und Fahrkomfort (8).

Allrad ist also weit mehr als ein praktisches Hilfsmittel auf rutschigen Straßen. Egal ob man beispielsweise als Almwirt:in regelmäßig steile und rutschige Bergstraßen zurücklegen muss, als Förster:in bei Fahrten auf losem Untergrund wie Wald- und Wiesenwegen auf ein verlässliches Vorankommen angewiesen ist oder als Pferdezüchter:in größere Lasten in Form von Anhängern zu ziehen hat: Der Allradantrieb unterstützt mit Sicherheit Mobilitätsansprüche aller Art. Er macht für all jene Sinn, die regelmäßig auf suboptimalem Terrain unterwegs sind oder auf maximale Fahrdynamik und -stabilität vertrauen möchten. Denn Allrad-Fans schätzen: "Das Fahren wie auf Schienen"! 

Unser Verkaufsteam berät Sie gerne zu den verschiedenen Allrad-Modellen unserer Marken und hilft Ihnen bei der Wahl Ihres Wunschautos. Aktuell sind mehr als 500 Autos sofort verfügbar, zudem warten zahlreiche Modellneuheiten auf Sie. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Mobilitätswelt! 

 Hier geht's zu Teil 1 der Serie "Mobilität fürs Leben"

Quellen: 

1. SEAT 
2. Fahr(t)raum
3. VW
4. Mein-Autolexikon
5. Süddeutsche Zeitung
6. Trend.at 
7. Audi 
8. ŠKODA 

Autor: Thomas Frischauf




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